Selbst für den besten Fotografen ist es eine Kunst, Wildtiere in beeindruckenden Momenten zu fotografieren. Nicht selten liegt dies an den perfekten Instinkten der Wildtiere, oder auch an dem ungewöhnlichen Aussehen des Fotografen und seinem ungewöhnlichen Geruch. Wenn man jedoch lediglich eine Trail Cam in der Wildnis aufstellt, sieht das Ganze schon anders aus und man bekommt die lustigsten und kuriosesten Bilder. Außerdem sind diese Kameras nachts- und tagsüber einsatzbereit und erfassen faszinierende, intime und witzige Momente der Tierwelt! Mittlerweile sind sie der beste Freund des Tierfotografen und so interessante Bilder wie hier, haben Sie mit Sicherheit noch nie gesehen.
Das Fass im Geweih
Was diesem armen Reh passiert ist und wie es zu dieser komischen Situation kam, werden wir wohl nie herausfinden, doch trotzdem ist dieser Schnappschuss einfach unverfehlbar! Vielleicht war es tatsächlich aus bösen Absichten, dass dieses Tier ein Fass im Geweih hat, vielleicht hat es sich auch ganz alleine in Schwierigkeiten gebracht. Wir hoffen, dass der Förster des Waldes auf dieses Foto aufmerksam gemacht wurde und das arme Tier von seiner unnötigen Last befreien konnte. Auf jeden Fall steht es fest, dass die Trail Cam in dieser Situation sehr wichtig war und gegenüber Fotografen einen großen Vorteil hatte! Wir wünschen dem Tier alles Gute.
Auf der Suche nach dem Strand
Oft denkt man, dass einen wirklich gar nichts mehr überraschen kann, denn ein Reh mit einem Fass im Geweih haben wir schon gesehen. Doch ein Reh mit einem Wasserball im Geweih beweist wieder einmal das Gegenteil und kommt definitiv sehr unerwartet.
Warum liegt ein Wasserball einfach so im Wald herum? Und was macht das Reh auf diesem Foto mit dem Wasserball? Ob die Tiere des Waldes gemeinsam Ball gespielt haben? Wir wissen es nicht, doch vielleicht gibt es ja so etwas wie eine geheime “Waldtier-Champions-League”. Wenn das der Fall ist, hat die Mannschaft der Rehe auf jeden Fall eine sehr gute Chance, zu gewinnen!
Das Versteck hinter der Feuerwand
Im Gegensatz zu den vorherigen Bildern ist dieses hier weniger lustig, sondern eher erschreckend. Dieses Foto, das einen Hirsch direkt hinter einer Feuerwand zeigt, wurde im amerikanischen Bundesstaat Idaho aufgenommen. Waldbrände sind hier keine Seltenheit und es scheint, als würde das Reh wie erstarrt vor der Feuerwand stehen.
Wenn man sich das Foto anschaut, scheint alles in diesem Bild “Lauf um dein Leben!” zu schreien, doch stattdessen bleibt der Hirsch seelenruhig stehen. Vielleicht hält er einen Moment inne, um alles, was er in dem Foto verloren hat, zu bedauern? Denn er verlor seine ganze Heimat, den Wald. Hoffentlich hat er schnell ein neues Zuhause gefunden.
Das Eichhörnchen mit Flügeln
Flughörnchen dürften jedem ein Begriff sein, doch wenn man genauer hinschaut, wird offensichtlich, dass es sich hier keinesfalls um ein Flughörnchen handelt. Um einen Sprung in die Luft handelt es sich hier jedenfalls nicht und selbst, wenn sich dieses Eichhörnchen gewünscht hätte, fliegen zu können - in diesem Fall hätte es bestimmt lieber darauf verzichtet.
Ein Falke hatte davon seine ganz eigene Vorstellung und entführte seinen Waldfreund, um ihn zum Abendessen zu verspeisen! Das klingt zwar brutal, doch ist es zugleich sehr beeindruckend, was in der Natur alles vor sich geht. Vielleicht hatte das Eichhörnchen ja Glück und wurde von dem Falken aus Versehen wieder fallen gelassen?
Der Todesgriff
Manchmal braucht man für den perfekten Schnappschuss einfach eine gehörige Portion Glück und das scheint auch hier der Fall zu sein. Diese Momentaufnahme ist einfach perfekt und ruft uns wieder einmal ins Gedächtnis, dass man über die Natur staunen, lachen und sich manchmal einfach nur erschrecken kann.
So hätte man mit Sicherheit nicht erwartet, dass ein kleiner Fuchs es schaffen würde, ein großes Reh alleine zu erlegen und obendrein noch durch den ganzen Wald schleift. Frei nach dem Motto: “Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.”. Bestimmt teilte der Fuchs dieses Festmahl mit der ganzen Familie, denn er gab wirklich alles, um das Reh nach Hause zu bringen.
Ein freudiger Luftsprung
Manchmal ist weniger einfach mehr. Was auf den ersten Blick so aussieht, als würde der Kojote vor Freude in die Luft springen, scheint auf den zweiten Blick etwas ganz anderes darzustellen.
Wahrscheinlich hoffte der Kojote auf ein Rebhuhn für sein Abendessen. Doch allem Anschein nach merkte das Rebhuhn früh genug, dass es in Gefahr schwebte und schaffte es gerade noch rechtzeitig, seine Flügel auszubreiten und davonzufliegen. Der Kojote gab sein Bestes und versuchte, hinterher zu springen, doch leider ohne Erfolg. Er scheint von der Aktion des Huhn alles andere als begeistert zu sein, doch wer hätte gedacht, dass ein Kojote überhaupt so hoch springen kann?
Eine Krone auf dem Haupt
Hirsche scheinen es einfach zu lieben, im Blitzlichtgewitter zu stehen, denn auch dieses Foto zeigt wieder einmal einen Hirsch. Zwar muss dieser Gefährte nicht mit so viel Gewicht im Geweih kämpfen wie seine Freunde, doch ist das Geweih von Natur aus nicht für solche Geschehnisse ausgelegt.
Dieses Geweih wird mit etwas Gestrüpp aus dem Wald geschmückt und mit dieser Haarpracht dürfte er vor allem die Damen beeindrucken können, immerhin sieht er aus wie ein König. Auf jeden Fall scheint ihn das Gestrüpp auf dem Kopf nicht im Geringsten zu stören, denn sonst hätte er bestimmt schon versucht, es loszuwerden. Viel Erfolg bei der Damenwahl!
Jogging im Wald
So etwas Ungewöhnliches bekommt man wohl nur selten vor die Kamera, denn dieses Foto hat den Anschein, als würde der Bär vor einer bestimmten Sache weglaufen. Dabei nimmt normalerweise alles andere vor einem Bär Reißaus. Vielleicht handelt es sich hierbei auch nur um die tägliche Joggingroute des Bären.
Auf jeden Fall wird der Besitzer der Trail Cam nun die Frage stellen, ob er sie an einem anderen Ort aufstellen sollte. Immerhin rennt niemand gerne ohne Vorwarnung in einen Bären hinein, erst recht nicht, wenn er so flott unterwegs ist wie der Bär auf unserem Foto. Da kann man wohl von Glück sprechen, dass der Besitzer bei diesem Schnappschuss nicht anwesend war.
Versammlung der Rehe
Wir haben bereits aufgegeben zu zählen, wie viele Rehe sich hier tatsächlich auf dem Bild befinden, denn es sind einfach zu viele! Wenn man sich das Bild genauer betrachtet, beschleicht einen direkt das Gefühl, in eine Versammlung geplatzt zu sein. Doch was genau wurde hier besprochen? Vielleicht wurde hier ein Plan ausgeheckt?
Gerne hätten wir uns dazu geschlichen und den Rehen gelauscht, um herauszufinden, was hier vor sich ging. Mindestens genauso interessant muss das Gesicht des Besitzers dieser Trail Cam gewesen sein, als er das Bild zum ersten Mal sah. Vielleicht haben wir bei der nächsten Versammlung mehr Glück und finden heraus, was genau hier besprochen wurde.
Gute Ausbeute
Nach einer erfolgreichen Jagd bringt dieser Otter hier seine Beute nach Hause und wird dort vermutlich sein Abendessen genießen. Vielleicht konnte er einfach nicht einschlafen und weil Wildtiere bekanntlich keine Kühlschränke besitzen, um sich einen kleinen Mitternachtssnack zu gönnen, blieb ihm nichts anderes übrig, als auf Jagd zu gehen.
So machte er sich auf den Weg zum nächsten Teich, um sich einen leckeren Fisch zu fangen. Bestimmt hatte er nicht damit gerechnet, beobachtet und dabei erwischt zu werden. Ob es ihm peinlich war? Das werden wir wohl nie herausfinden, doch wir hoffen, dass es ihm geschmeckt hat! Ob beim nächsten Mal etwas anderes auf der Speisekarte steht?
Krieger der Lüfte
Einen Adler zu fotografieren ist wirklich etwas besonderes und gelingt selbst den besten Fotografen nur selten. Noch schwieriger wird es dann, gleich zwei Adler vor die Linse zu bekommen. Doch schien der Besitzer dieser Trail Cam alles Glück auf seiner Seite zu haben, denn auf diesem Foto fliegen die Adler nicht einfach nur an der Cam vorbei, sondern kämpfen tatsächlich miteinander.
Eines steht fest, um ein Liebespaar handelt es sich hier definitiv nicht. Ob sie sich jedoch um die Beute streiten, sei dahingestellt. Vielleicht geht es ja auch, ähnlich wie bei Menschen, um ein Weibchen? Die Wahrheit werden wir wohl nie herausfinden, doch die Diskussionsrunde ist eröffnet!
Achtung, ein Flughörnchen
Bisher konnten wir bereits zwei kämpfende Adler sehen, eine Rehversammlung und ein Hirsch mit Krone, doch ein fliegendes Eichhörnchen war bisher nicht dabei - zumindest bist jetzt! Was auf den ersten Blick wie ein Flughörnchen aussieht, ist auf den zweiten ein ganz normales Eichhörnchen.
Es scheint, als würde es den Hirsch mit einem Angriff von oben erschrecken wollen und wir hoffen, dass es sich hierbei nicht um den Hirsch von den vorherigen Bildern handelt! Vielleicht hat das Eichhörnchen seinen Waldmitbewohner auch einfach nicht gesehen und landet nun ausversehen auf ihm. Oder es hatte etwas ganz anderes im Kopf, auf jeden Fall zauberte uns das Foto ein Lächeln ins Gesicht.
Die drei Musketiere
Wenn man glaubt, dass nur wir Menschen Selfies von uns machen, liegt man falsch, denn dieses Foto beweist das Gegenteil. Vielleicht war der Waschbär auf diesem Foto neugierig, wie er wohl tatsächlich aussieht? Oder auch ein wenig selbstverliebt? Im Hintergrund kann man sogar sehen, wie seine beiden tierischen Freunde für das Foto posen. Die Frisur sitzt und die richtige Pose ist gewählt, klick! Natürlich liegt es viel näher, dass der kleine Waschbär einfach nur neugierig war, was es mit dem komischen Kasten vor ihm auf sich hat. Aber wer weiß das schon? Vielleicht ist das bei den Wildtieren der neue Trend.
Ein kurzer Besuch bei Onkel Waschbär
So einen Moment wird man wahrscheinlich nur schwer ein zweites Mal ablichten können, denn hier sieht man einen Waschbär, der es sich an einer Wildfütterungsstation gemütlich gemacht hat und seinen tierischen Freund, den Fuchs. Zwar sind die Beiden bekanntlich nicht unbedingt freundlich zueinander, doch scheint es hier zu einer Annäherung gekommen zu sein.
Vielleicht sind sie mittlerweile ja tatsächlich Freunde und hatten sogar ein interessantes Gespräch? Auf jeden Fall gibt es hier viel Raum für Diskussionen und es wirkt fast so, als würde die Fortsetzung bald folgen. Fakt ist, dass sich so manche Menschen an den Beiden ein echtes Beispiel nehmen könnten!
Ein kleiner Mitternachtssnack
Alle Mütter wissen, wie anstrengend es sein kann, ein Neugeborenes zu haben. Vor allem die ersten Monate sind geprägt von unzähligen schlaflosen Nächten, erst recht, wenn man mehrere Kinder auf einmal hat - wie diese Fuchsmutter. Alle paar Stunden wollen die Kleinen essen und ein “nein” wird nicht akzeptiert, denn sonst fangen die Kleinen an zu schreien.
Da hat sie auch nach ihrem nächtlichen Streifzug keine Pause, denn die Kleinen haben Hunger. Doch nutzt die Füchsin diesen Moment, um ihre Augen kurz zu schließen und zu verschnaufen. Das scheint ihr hier sogar im Stehen zu gelingen! Wir wünschen der Familie alles Gute und ein paar ruhige Minuten für die Mama.
Eine nette Mitfahrgelegenheit
Für uns gehört das Taxi zur Normalität und ist eine der bequemsten Möglichkeiten, von A nach B zu kommen. Einfach kurz die Zentrale anrufen und schon ist man auf dem Weg. Es scheint, als hätte sich das sogar die Tierwelt von uns abgeguckt, wie uns dieses Foto beweist.
Wenn man mal keine Lust hat, selbst zu laufen, braucht man eben andere Ideen. Hier scheint ein netter Büffel einer kleinen Katze geholfen zu haben, denn diese hockt seelenruhig auf seinem Rücken, bis sie ihr Ziel erreicht. Das erinnert uns ein wenig an die Bremer Stadtmusikanten! Ob die Beiden auch zusammen ein paar Lieder gesungen haben?
Ein verärgerter Kojote
Zwei gegen einen - das scheint unfair zu sein! Doch der Kojote war auf diesem Schnappschuss voll und ganz von seinen körperlichen Fähigkeiten überzeugt und wollte gleich zwei Rehe auf einmal bezwingen.
Wenn man hungrig ist, wird man eben schnell aggressiv und ist schlecht gelaunt. So scheint es auch dem Kojoten zu gehen, der offensichtlich die falsche Entscheidung getroffen hat und sich lieber etwas anderes zum Abendessen suchen sollte. Denn die Rehe scheinen kein bisschen verängstigt zu sein und fragen sich eher, was dieser ungehobelte Kojote von ihnen will. Wie die Geschichte ausgeht, ist uns leider nicht bekannt, doch wir sind uns sicher, dass der Kojote das Weite gesucht hat.
Kann man das essen?
Die Hoffnung, dass alle Trail Cams während ihrer Nutzung unversehrt bleiben, ist einfach zu schön um wahr zu sein und trifft wohl nur in äußersten Glücksfällen zu. Manchmal müssen sie intensiven Angriffen oder auch lustigen Zufällen standhalten, was einige besser als andere überstehen.
Ähnlich ist es auch auf diesem Foto, als sich ein Specht sehr nahe an die Kamera wagte, um sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Ob der Specht enttäuscht war, dass man die Kamera nicht essen kann? Oder seine Privatsphäre schützen wollte? Am Ende ließ er sie einfach fallen, was wahrscheinlich das Ende der Trail Cam besiegelte.
Das Wildkatzen-Schlammbad
Am Toten Meer waren wahrscheinlich schon viele im Urlaub oder haben sich zur Entspannung einmal eine Schlammpackung gegönnt. Doch was viele nicht wissen, ist, dass dies gar nicht die Erfindung der Menschheit war, sondern dass wir uns das von den Tieren abgeguckt haben.
Aber nicht nur Schweine genießen ab und zu ein Schlammbad, sondern auch Wildkatzen in freier Natur. Wahrscheinlich eher weniger zur Entspannung, einen Grund gibt es dafür trotzdem: ein Schlammbad hilft gegen intensive Hitze und wirkt wie ein natürlicher Sonnenschutz. Außerdem wird man so nervige Insekten im Handumdrehen los, einfach eine super Idee! Der Tiger auf diesem Foto scheint alles richtig gemacht zu haben.
Retter in letzter Sekunde
Nachdem wir schon das Büffeltaxi einer Katze gesehen haben, sehen wir nun das nächste Uber-Paar auf der Trail Cam! Die Wildtaxis scheinen sich im Wald wie ein Lauffeuer herumgesprochen zu haben, doch vielleicht ist das Wildschwein auch nur unfreiwillig zur Attraktion des Tages geworden?
Der Waschbär auf dem Waldboden scheint nach seinem Kumpel Ausschau zu halten, dieser befindet sich jedoch auf dem Rücken des Wildschweins. Ob er sich dort vor seinem Freund versteckt? Vielleicht ist hier ein Date schiefgelaufen und die Waschbärendame will ihrem Date entfliehen? Auf jeden Fall scheint das Wildschwein der Retter in letzter Sekunde zu sein und bringt uns somit zum Schmunzeln.
Dinnerparty im Dunkeln
Seit wann ist es zur Pflicht geworden, bevor man ins Bett geht, zu Abend zu essen? Manchmal schmeckt es einfach viel besser, wenn man sich einen Mitternachtssnack gönnt! Das scheint sich auch diese Reh-Großfamilie gedacht zu haben, als sie sich mitten in der Nacht zu einer Dinnerparty trafen.
Dabei scheint das Beisammensein der Familie ebenfalls sehr harmonisch zu verlaufen, im Gegensatz zu vielen menschlichen Familientreffen. Sie stehen alle gemeinsam um den Futtertrog herum, was ein sehr süßes Bild abgibt. Lediglich ab und an dreht sich jemand ängstlich um. Ob einer der Onkel das Essen vielleicht doch vermiest? Oder haben sie Angst vor dem Jäger?
Nichts wie weg!
Auch Menschen haben einen angeborenen Instinkt, Gefahr zu wittern, wenn sie bevorsteht. Doch kann man diesen mit dem Instinkt der Tiere natürlich keinesfalls vergleichen. Tiere wissen genau, was in gefährlichen Situationen zu tun ist, immerhin ist jede Sekunde entscheidend.
Die Flucht zu ergreifen ist oftmals die beste Lösung und das dachte sich auch der Waschbär auf diesem Foto, als er von einem Kojoten angegriffen wurde. Er rettete sich auf einen Baumstamm und konnte so sicherstellen, dass er bei dem Kojoten zum Abendessen nicht auf der Speisekarte landete. Der Kojote ist mit leeren Händen ausgegangen und vielleicht hat er an diesem Abend mal versucht, sich vegetarisch zu ernähren?
Futterneid und Freundschaft
Wenn es um Futter geht, hört der Spaß und die Freundschaft auf und das nicht nur bei Menschen, sondern ebenso bei Tieren. Der Hirsch auf diesem Foto scheint dabei erst recht keinen Spaß zu verstehen, wobei er mit seinem eigenen Rudel vielleicht sogar geteilt hätte.
Bei einem Waschbär sieht das Ganze jedoch schon anders aus und der Futterneid ist zu groß. Doch der Waschbär ließ sich so schnell nicht abwimmeln und kämpfte ebenfalls um das Futter, doch ob er sich tatsächlich durchsetzen konnte, bleibt ungewiss. Da ist es viel wahrscheinlicher, dass der viel größere und stärkere Hirsch den Kampf gewann und der Waschbär erfolglos blieb.
Versteckspiel
Was genau hier vor sich ging, steht in den Sternen, doch wir wollen mit unseren Witzen oberhalb der Gürtellinie bleiben. Vielleicht war den beiden Rehe einfach nur langweilig und sie wollten Verstecken spielen, auch, wenn das zweite Reh nach nur wenigen Sekunden sichtbar wird und Verstecken offensichtlich nicht zu ihren Talenten gehört.
Oder sie wollten ihren Blickwinkel auf die Welt ein wenig verändern und sie aus einer anderen Perspektive sehen. Vielleicht war sein Gefährte auch lediglich zu müde, um nach Hause zu laufen, und sein Freund entschied sich dazu, ihm zu helfen und ihn zu tragen. Auf jeden Fall brachte uns das Foto zum Lächeln!
So ein Mist!
In so einer Situation hat man lieber seine Privatsphäre, das steht wohl fest. Das Letzte, was man da braucht, sind peinliche Fotos in einem intimen Moment. Wenn es sich hierbei um einen Menschen handeln würde, kann man dafür sogar ins Gefängnis gehen und das zu Recht.
Doch in diesem Fall gestaltet sich dies ein wenig anders, denn es handelt sich um einen Kojoten und der Besitzer dieser Trail Cam hatte mit Sicherheit andere Absichten, als er die Kamera aufstellte. Ob der Kojote jedoch überrascht war, als er die Cam erblickte oder lediglich provokant sein wollte, werden wir wohl nicht herausfinden. Lustig finden wir es trotzdem!
Ab in den Urlaub
Hier scheinen zwei Rehe nach einem schattigen Plätzchen gesucht zu haben, ohne zu wissen, dass sie ein großes Risiko eingegangen sind. Normalerweise findet man Wildtiere nicht so dicht neben Menschen und Autos. Doch scheinen die beiden mutigen Freunde die Warnsignale einfach ignoriert zu haben und machten es sich in diesem Unterstand gemütlich.
Zumindest bis sie die Kamera erblickten. Wie das ausgegangen ist, kann man sich denken, denn entweder nutzten sie diesen Pick-Up als Fluchtwagen oder machten sich zu Fuß auf den Heimweg. Wichtig ist nur, dass sie sich schnell aus dem Staub machten, bevor es noch Ärger gibt! Ob es ihnen gelungen ist?
Trainingscamp für die Wald-Olympiade
Ob sich der joggende Bär ebenfalls auf die Wald-Olympiade vorbereiten wollte? Sein Freund schien dies felsenfest vorzuhaben und dem Klischee, dass Bären die meiste Zeit über nur faul in der Sonne liegen, endgültig den Garaus machen.
So zeigt dieses seltene Foto einen Bären, der sich von Ast zu Ast hangelt oder sich vielleicht sogar im Stabhochsprung übt! Ob er im Anschluss noch ein paar Klimmzüge machen wird? Was auch immer er genau vorhatte, er verdient unseren Respekt. Allerdings bleibt die Frage, wie er von dem Baum wieder runterkommt, ungeklärt. Doch scheint es, als müssten wir uns bei so einem fitten Athleten auch keine Sorgen darum machen.
Ein Dieb auf vier Pfoten
Fuchs, du hast die Kamera gestohlen! So oder so ähnlich lautet das allseits bekannte Kinderlied und man kann mit Sicherheit sagen, dass dieser Fuchs oder Kojote das Ende bestimmt nicht mag. Doch das Menschen heimlich Fotos von ihm machen, scheint ihm auch nicht zu gefallen und dieses Foto unterstreicht das nur noch mehr.
Er trägt eine der Trail Cams mit sich in den Wald und da stellt sich einem die Frage, ob der Fuchs unerkannt bleiben will, oder einfach nur um seine Privatsphäre bittet. Jedoch sieht es so aus, als hätte er nicht jede Kamera gefunden, denn sonst wäre dieses Foto nicht entstanden. Da kann man nur schmunzeln.
Angriff der Eule
So ein Foto bekommt man nicht jeden Tag zu Gesicht, denn hier wird ein Rehbock augenscheinlich von einer heimtückischen Eule angegriffen! Ob sich die Eule bei ihren nächtlichen Rundflügen nach Gesellschaft gesehnt hat? Oder war ihr einfach nur langweilig? Vielleicht jagt sie anderen Tieren auch einfach nur gerne Angst ein.
Es könnte auch etwas ganz anderes gewesen sein: Ob sie einfach nur müde wurde und nach einer “Mitfahrgelegenheit” gesucht hat? Man könnte Stunden damit verbringen, lustige Vermutungen aufzustellen, doch am Ende war der Rehbock wahrscheinlich einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort und versperrte so die Landebahn. So ein Pech!
Nachts betrunken im Wald
Diese Waschbärenbande wirkt wie eine Horde betrunkener Jugendlicher, die sich maßlos überschätzt haben und nun versuchen, ihren Weg nach Hause zu finden. Wahrscheinlich sind auch unsere Waschbären um die Häuser gezogen, allerdings nicht in die Kneipen.
Vielleicht hatten sie vergorenes Obst in einer Mülltonne gefunden? Oder anstatt über den Durst zu trinken, haben sie ganz einfach über den Hunger gegessen und sich die Bäuche so vollgestopft, dass sie sich nun nicht mehr bewegen können. Wie auch immer, allem Anschein nach hielten sie es für das Beste, eine kleine Verschnaufpause einzulegen, um sich kurz zu erholen. Was auch immer hier vorgefallen ist, bestimmt werden die Waschbären diesen Fehler nicht nochmal machen!